VÖEH (Estrichverband)
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Lias Österreich GesmbH

    • Fabrikstraße 11, 8350 Fehring
    • Tel: +43 3155 2368-0
    • Fax: +43 3155 2368-20
    • Email: info@liapor.at
    • Web: www.liapor.at
    • Beschreibung:

      Blähton der Marke Liapor wird in mehreren europäischen Ländern produziert. Der Vertrieb der Blähton-Kugel mit ihren vielen Vorteilen erfolgt im gesamten Europa. Per Lkw, Bahn und Schiff versorgt das Liapor-Werk in Pautzfeld bei Forchheim/Oberfranken überwiegend den deutschen Markt mit hochwertigem Blähton. Liapor verfügt über Verkaufsbüros in der Schweiz und in den Niederlanden. Zur Liapor-Gruppe gehört auch das einzige Blähtonwerk in Österreich, die Lias Österreich Ges mbH. Mit einer Produktionsstätte in Fehring bei Graz hat sich das Unternehmen im Baustoffmarkt Österreichs hervorragend positioniert und beliefert verstärkt auch südosteuropäische Länder wie Ungarn, Slowenien, Bosnien-Herzogowina und Kroatien mit Blähton. Mit dem Werk in Vintirov bei Karlsbad (Nordböhmen/Tschechien) verfügt die Liapor-Gruppe noch über eine weitere Produktionsstätte.

      Von der Kugel zum Baustoff

      Die Liapor-Werke unterhalten eigene Labors und Entwicklungsabteilungen, die eng miteinander und mit Fachinstituten aus vielen Bereichen zusammen arbeiten. Die vier produzierenden Liapor-Werke fertigen nicht nur den Grundstoff Liapor, sondern liefern auch das Know-how, um Liapor-Blähton zu marktgerechten Qualitätsbaustoffen weiterzuverarbeiten. Betonwerke produzieren aus dem Blähton Liapor-Mauersteine, Liapor-Fertigteile, Leichtmörtel und Leichtbeton.

      Vielfältiger Einsatz

      Darüber hinaus besitzt Liapor-Blähton weitere, vielfältige Einsatzmöglichkeiten: Lose oder gebundene Liapor-Schüttungen finden ihre Anwendung sowohl im Neubau als auch bei der Sanierung. Sie dienen aber ebenso im Hoch- und Tiefbau als Dämm-, Ausgleichs- und Drainage-Schüttungen. Liadrain eignet sich als Substrat für Dachbegrünungen, Liaflor für die Hydrokultur. Als Bakterienträger für die biologische Abwasserreinigung hat sich Liaperl einen Namen gemacht. In der kalten Jahreszeit kommt gebrochenes Liapor als Winterstreu zum Einsatz und bannt schnell sowie sicher die Rutschgefahr.

      Fokus auf Ökologie

      Der Umweltschutz nimmt für die Liapor-Werke einen besonders hohen Stellenwert ein. Dieser beginnt schon beim schonenden und sparsamen Umgang mit den natürlichen Rohstoffquellen. Das äußerst effektive Produktionsverfahren erreicht, dass nur ein Kubikmeter Rohton notwendig ist, um fünf Kubikmeter Liapor herzustellen. Modernste Rauchgasreinigungsanlagen reinigen die Abluft des Brennprozesses, während die Renaturierung abgebauter Flächen den neuesten Erkenntnissen und Vorschriften entspricht. Die Natur erhält ihre Leihgabe in ökologisch sinnvoller Form zurück.
    • Produkte:

      Naturrein und circa 11,5 Millionen Jahre alt – lilit-Ton bilden den hochwertigen Grundstoff für Liapor. Diese Natürlichkeit bleibt auch bei der Weiterverarbeitung zu Liapor-Tonkugeln gewahrt. Denn das entscheidende Element im Herstellungsprozess bildet das Feuer. Nach sorgfältiger Aufbereitung wird der Rohton bei circa 1.200 °C gebrannt. Dabei verbrennen die gleichmäßig und fein verteilten, organischen Bestandteile des Tons. Die Kugeln blähen sich auf und es entsteht luftporendurchsetzter, keramischer Liapor-Blähton. Auch bei einem Naturprodukt wie Liapor-Blähton lassen sich Gewicht, Größe und Festigkeit exakt steuern.

      Leicht und druckfest

      Dank der natürlichen Bläh-Eigenschaften des Rohstoffs und eines optimierten Produktionsverfahrens entstehen aus einem Kubikmeter Ton bis zu fünf Kubikmeter Liapor-Tonkugeln – diese effiziente Rohstoffausnutzung bildet einen wichtigen ökologischen Aspekt. Liapor besitzt eine ideale Kornform: Die Oberfläche ist mäßig rau und geschlossen. Im Inneren findet sich eine gleichmäßige, feine Porenstruktur. Bei geringem Gewicht verfügt Liapor über eine optimale Kornfestigkeit und damit beste Voraussetzungen für einen guten Baustoff.

      Schonend mit der Natur umgehen

      Dieser Aufgabe stellt sich Liapor uns von Anfang an. Dabei ist die Einhaltung der ÖNORMEN 13055-1 eine Selbstverständlichkeit. Die Rekultivierung abgebauter Flächen entspricht den neuesten Erkenntnissen und Vorschriften. Die Natur erhält ihre Leihgabe in ökologisch sinnvoller Form zurück. Wenig Rohton ergibt viel Baustoff – ist eine überzeugende Formel, die Abbauflächen schont. Mit aufwändigen Produktionsverfahren über Rauchgasreinigungen bis hin zu problemlos recycelbaren fertigen Bauprodukten schließt sich der Kreis eines umweltbewußten und zukunftssicheren Baustoffe.
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