
Checkliste
Checkliste für den Planer und den Bauführer
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Die FUSSBODENKONSTRUKTIONSHÖHE steht gemäß Bauplanung fest
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Die zu verlegenden BODENBELÄGE sind in ihrer DICKE berücksichtigt
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Die bauphysikalische Berechnung für SCHALL- UND WÄRMEDÄMMUNG liegt vor
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Die HAUSTECHNIK wurde ausreichend geplant
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Steigleitungen sorgen für kurze Zuleitungen
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Elektroleitungen werden über Wände und Decken geführt
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Heizleitungen werden über kurze Wege geführt, die Isolierung der Rohre finden in der Ausgleichsschüttung ausreichend Überdeckung
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Gefälle und Dimension von Abflussleitungen wurden berücksichtigt, etwaige Deckenaussparungen geplant
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Keine Leitungen über Gebäudedehnfugen
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bei Fußbodenheizungen sind ausreichend Steigschächte vorgesehen, um überdimensionale Heizkreise zu vermeiden (Estrichfugenteilung ist berücksichtigt)
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ELEKTROLEITUNGEN müssen bezüglich Beschädigung durch den Elektriker überprüft werden
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LEITUNGSKREUZUNGEN sind zu vermeiden, bzw. zu unterstemmen. Sämtliche wasserführende LEITUNGEN müssen auf DICHTHEIT abgedrückt sein
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FUGENTEILUNGSPLAN für die Übernahme der Fugen in den Bodenbelag
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ABSCHALUNGEN bei Aussparungen, Stiegenaufgänge, für etwaige spätere Einbauten, müssen vorgerichtet sein
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BAUABLAUFPLAN erstellen, unter Berücksichtigung der ESTRICHSCHUTZZEITEN (begehbar 4 - 6 Tage, belastbar 18 Tage nach Estrichherstellung)
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Der Bauablauf ist so zu steuern, dass durch Vorleistungen keine erhöhte Feuchtigkeit vorhanden ist und das der Einsatz von Nachfolgegewerke eine ausreichende AUSTROCKUNG DES ESTRICHS ermöglicht
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AUSTROCKNUNGSZEITEN einplanen - bei zu hoher Luftfeuchtigkeit und nicht ausreichend durchgeführter Lüftung ist eine Rückfeuchtung des Estrichs, auch bei Einsatz von Abbindebeschleuniger möglich und verhindert die terminliche Belagsverlegung
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STOSSLÜFTEN: Während der Austrocknungsphase und des Ausheizvorganges sind die Räume zu lüften, wobei keine dauerhafte Zugluft entstehen darf
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ABDICHTUNG GEGEN FEUCHTIGKEIT ist geplant
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TRAGFÄHIGKEIT von Stahlbetonplatten, Holzbalkenkonstruktionen überprüfen
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DIFFUSIONSVORGÄNGE bzw. entstehende Tauwasserintensivität berücksichtigen (Dampfbremse laut ÖNORM erforderlich)
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STARKSTROMANSCHLUSS (380 V) vorhanden
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WASSERANSCHLUSS mit ausreichend Wasserdruck vorhanden
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Für die benötigten LAGERFLÄCHEN muss bauseits gesorgt werden